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EU-Kommission unterstützt Deutschlands Plan für erneuerbaren Wasserstoff mit 380 Millionen US-Dollar 

Die EU-Kommission hat Geschichte geschrieben, indem sie ein deutsches Programm in Höhe von 380 Millionen US-Dollar (350 Millionen Euro) zur Stärkung der erneuerbaren Wasserstoffproduktion in Deutschland genehmigt hat. Die Regelung wurde diesen Monat gemäß den EU-Beihilfevorschriften veröffentlicht. Der Betrieb würde ausschließlich über das „Auctions-as-a-Service“-Tool der Europäischen Wasserstoffbank erfolgen.

REPowerEU und The European Green Deal haben einen konkreten Plan zur Abkehr von fossilen Brennstoffen und zur Einbindung der EU-Industrie für das Netto-Null-Zeitalter aufgestellt. Das Programm steht im Einklang mit den Zielen dieser beiden Einheiten. Am wichtigsten ist das Ziel, die Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen zu verringern und gleichzeitig in eine grüne Zukunft überzugehen.

Das Potenzial des deutschen grünen Wasserstoffsystems freisetzen

Der Hintergrund 

Das „Auktionen als Dienstleistung“-Modell ermutigt EU-Mitgliedstaaten, die heimische Produktion von erneuerbarem Wasserstoff zu unterstützen. Es ermöglicht Ländern, die Wasserstoffproduktion innerhalb ihrer Grenzen zu subventionieren, indem sie das bestehende, von der EU-Kommission eingerichtete System nutzen.

Das EU-Kommission Die Leitlinien für staatliche Klima-, Energie- und Umweltbeihilfen (CEEAG) von 2022 schaffen einen flexiblen und nützlichen Rahmen zur Unterstützung der Mitgliedstaaten. Es bietet die notwendige Unterstützung, um die Ziele des Green Deal effizient und kostengünstig zu erreichen.

Medienberichten zufolge hat Deutschland im Dezember letzten Jahres die Pilotauktion der EU für die Europäische Wasserstoffbank in Höhe von 800 Millionen Euro (876 Millionen US-Dollar) aufgestockt. Als inländischer Fonds sicherte er sich im Rahmen des „Auctions as a Service“-Modells 350 Millionen Euro.

Eine bevorstehende Auktion im Wert von 2.2 Milliarden Euro soll jedoch im Frühjahr nächsten Jahres, also 2025, starten. Dies könnte mit der Unterstützung weiterer Mitgliedstaaten das Budget und den Umfang der neuen Kapazität erhöhen.

Bild: Die Europa-Markt für grünen Wasserstoff Es wird erwartet, dass das Unternehmen im Prognosezeitraum (40–2022) eine positive CAGR von ~2030 % verzeichnen wird.

Europa Grüner Wasserstoff

Europa Grüner Wasserstoff

Projektkapazität und zukünftige Ziele 

Das deutsche Programm wird den Aufbau einer Elektrolysekapazität von bis zu 90 MW vorantreiben und Anreize für die Produktion von etwa 75,000 Tonnen erneuerbarem Wasserstoff schaffen.

Derzeit verfügt Deutschland über weniger als 100 MW Elektrolysekapazität. Mit dieser Förderung soll bis 10 eine heimische Elektrolysekapazität von rund 2030 GW erreicht werden.

Es würde auch zum EU-Ziel beitragen, bis 42.5 mindestens 2030 % erneuerbare Energie zu erzeugen und später auf 45 % zu steigern.

Mittelzuweisung: Rolle von CINEA und REPowerEU

Die Europäische Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt (CINEA) überwacht das Ausschreibungsverfahren zur Zuteilung der Hilfe. Die Ausschreibung wurde am 8. Februar abgeschlossen und die Agentur bewertet und priorisiert derzeit Projektangebote aus allen Mitgliedstaaten. Unternehmen, die in Deutschland neue Elektrolyseure bauen möchten, können sich über dieses deutsche Programm um Förderung bewerben.

CINEA verwaltet Energie-, Umwelt-, Klimaschutz- und Verkehrsprogramme im Rahmen der EU. Die Agentur überwacht die Finanzierung und das Projektmanagement, um grüne Initiativen wie Dekarbonisierung, grüne Kraftstoffe und andere Nachhaltigkeitsinitiativen auf dem gesamten Kontinent zu fördern.

Eine Momentaufnahme der Finanzierung und Verantwortlichkeiten von CINEA 

CINE

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Quelle: Jahresbericht 2022 der Europäischen Kommission

Der Vizepräsident der Europäischen Kommission für den europäischen Grünen Deal, Maroš Šefčovič, drückte seine Freude über diesen Deal aus und erklärte:

 „Der Übergang zu einer klimaneutralen EU und einem dekarbonisierten Energiesystem wird uns nur gelingen, wenn wir unsere Kräfte bündeln. Ich freue mich sehr, dass Deutschland der erste Mitgliedstaat ist, der die Wasserstoff-Pilotauktion des Innovationsfonds nutzt, um Projekte für erneuerbaren Wasserstoff auf nationaler Ebene zu unterstützen.“

Darüber hinaus hat der REPowerEU-Plan erhebliche Investitionen und Reformen in Form von Darlehen und Zuschüssen erforderlich gemacht. Zu den vorrangigen Zuweisungen gehören etwa 10 Milliarden Euro für die Gas- und LNG-Infrastruktur, um die Energiesicherheit für alle Mitgliedstaaten zu gewährleisten. Sie würden rund 2 Milliarden Euro bereitstellen, um die russischen Öllieferungen einzustellen.

Am wichtigsten ist, dass der Großteil der Mittel – 95 % – für die Förderung des Übergangs zu sauberer Energie verwendet wird. Im Mittelpunkt stehen die Umsetzung eines modernen Regulierungsrahmens für Wasserstoff und die Errichtung eines Wasserstoffbeschleunigers.

Begünstigte des deutschen Systems  

Unternehmen planen den Bau neuer Elektrolyseure innerhalb Deutschlands Anspruch auf Unterstützung haben. Darüber hinaus müssen die Begünstigten die EU-Standards für die Produktion erneuerbarer Kraftstoffe nicht biologischen Ursprungs (RFNBOs) einhalten.

Darüber hinaus erhalten die Unternehmen den Zuschuss direkt für 1 Kilogramm regenerativ erzeugten Wasserstoffs mit einer maximalen Laufzeit von zehn Jahren.

Deutschland hat darüber hinaus ausreichende Maßnahmen ergriffen, um den Einfluss des Systems auf den Wettbewerb und die Wirtschaft innerhalb der EU zu minimieren.

Der European Green Deal und REPowerEU leiten die Green Hydrogen Mission

Seit ihrer Gründung hat sich die Kommission mühelos darum bemüht, die EU im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens in eine nachhaltige, ressourceneffiziente und weltweit wettbewerbsfähige Wirtschaft umzugestalten.

Um diese Ziele zu erreichen, hat die EU den europäischen Grünen Deal ausgearbeitet. Ihr vorrangiges Ziel ist es, bis 2050 COXNUMX-Neutralität zu erreichen und Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen in der Welt.

Die EU hat den Aufbau von Infrastruktur und Technologien zur Eindämmung der Emissionen aktiv unterstützt. Eine dieser Initiativen ist beispielsweise die Unterstützung der Umstellung auf die Produktion von grünem Wasserstoff.

Im März 2022 beschlossen die Staats- und Regierungschefs der EU im Europäischen Rat einstimmig, die Abhängigkeit Europas von russischen Energieimporten zu verringern. So entstand das Konzept von REPowerEU.

In der Pressemitteilung der EU heißt es:

„Bei REPowerEU geht es darum, ihre Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen schnell zu verringern, indem wir den sauberen Übergang vorantreiben und unsere Kräfte bündeln, um ein widerstandsfähigeres Energiesystem und eine echte Energieunion zu schaffen.“

Den neuesten Berichten zufolge sind die beiden Initiativen: REPowerEU und der European Green Deal haben der EU dabei geholfen, folgende Ergebnisse zu erzielen: 

  • Reduzierte seine Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen
  • Einsparung von ca. 20 % des Energieverbrauchs
  • Einführung der Gaspreisobergrenze und der globalen Ölpreisobergrenze
  • 2x zusätzlicher Einsatz erneuerbarer Energien (sauberer Wasserstoff)

EU-Kommission

EU-Kommission

Quelle: EU-Wasserstoffstrategie

Mit dieser Analyse hoffen wir, dass die EU-Kommission die deutschen Fördermittel sinnvoll nutzt, um ihre Kapazität für erneuerbaren Wasserstoff zu vergrößern und den Weg in eine nachhaltige Zukunft zu ebnen.

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